Meine Schwerpunkte, wofür ich mich besonders einsetze

Neben dem Einsatz für jedes berechtigte Anliegen der Augsburger Bürger, liegen mir besonders die Bereiche Familien, Schule und Bildung sowie Wirtschaft und Finanzen (in jeder Hinsicht) am Herzen. Durch mein politisches Engagement will ich dazu beitragen, dass Augsburg u. a. noch lebenswerter, familienfreundlicher und unbürokratischer wird. Als wirtschaftserfahrener Praktiker setze ich dabei vor allem auf Bürgernähe und Taten statt auf leere Versprechungen.

Was bedeutet das konkret? Nun, zunächst sehe ich mich als Dienstleister, der Bürgerwünsche, Anregungen aber auch Probleme oder Beschwerden weiter gibt und für Lösungen sorgt. Ich verspreche nichts, das ich nicht halten kann aber wo es sinnvoll ist, kämpfe ich für jedes Anliegen. Wo ich nicht helfen kann, versuche ich wenigstens zu erklären warum etwas nicht geht. Davon abgesehen kenne ich mich aus beruflichen aber auch familiären Gründen in folgenden Bereichen gut aus:

• Wirtschaft
• Finanzen
• Familie
• Schule
• Bildung

Das bedeutet für mich z. B. Folgendes:

Augsburg leidet immer noch an chronischer Finanznot. Schulen sind renovierungsbedürftig, Brücken baufällig und Finanzlöcher an allen Ecken und Enden. Wir benötigen weiterhin einen besonnenen und sparsamen Umgang mit den städtischen Finanzen. Dazu gehören aber nicht nur Einsparungen sondern auch Maßnahmen zur Verbesserung der Einnahmenseite. In meinem Beruf werde ich häufig mit ähnlichen Aufgabenstellungen konfrontiert, weshalb ich dazu mehrere Lösungsansätze kenne.

Öffentlicher Nahverkehr muss billiger und besser werden. Es darf nicht sein, dass eine Wochenkarte für das gesamte Stadtgebiet von Wien (rund 1,7 Mio. Einwohner und 41400 ha Fläche) 15,80 € für jedermann kostet aber die selbe Karte in Augsburg (266.000 Einwohner und 14600 ha Fläche) 17,40 €. Wir brauchen auch mehr Ring-Linien, damit es möglich ist, ohne Umweg über den - ohnehin schon stark belasteten - Kö z. B. in den benachbarten Stadtteil zu kommen.

Firmen - und hier vor allem kleine sowie kleinste Unternehmen - werden nur unzureichend gefördert. So schön die Ansiedlung von Großfirmen sein mag, so wichtig ist der "kleine Mann". Bürokratische Hürden müssen abgebaut und kleine, günstige Gewerbeflächen zur Miete geschaffen werden, um nur zwei Beispiele zu nennen. Daneben muss natürlich weiterhin für größere Unternehmen und internationale Konzerne ein interessantes Investitionsklima geschaffen werden, damit Arbeitsplätze entstehen können und die sozialen Lasten der Stadt verringert werden. Ein "Kümmerer" für die Wirtschaft soll Zuständigkeiten bündeln und kompetenter Ansprechpartner sein.

In Deutschland und leider auch Augsburg existieren viel zu viele Vorschriften, Regeln und Gesetze. Selbst Fachleute durchschauen die Normenvielfalt kaum noch. Dabei ist vieles doppelt und dreifach geregelt oder einfach überreguliert. Andere Dinge wiederum können mit vernünftigen Mitteln gar nicht überwacht werden oder behindern nur unnötig die Wirtschaft, den Bürger oder sogar Kommunen in ihrer Entfaltung. Natürlich geht es nicht ohne Vorschriften, doch das vorhandene "Dickicht" muß dringend ausgelichtet werden. Wir sollten daher die Augsburger Stadtverordnungen und kommunalen Vorschriften gründlich durchforsten und von unnützem Ballast befreien.